Wir haben bereits neulich in unserem Blog aufgezeigt, wann es Sinn ergibt, ein Template zu kaufen und für die eigene Webseite einzusetzen. Heute möchten wir dagegen ein paar Gründe nennen, welche gegen den Kauf eines Templates und für die Entwicklung eines eigenen Designs sprechen.

Individualität

Es gibt zwar sehr viele Templates und Themes, aber dennoch kann so ein Template mehrfach und von verschiedenen Webseitenbetreibern erworben werden. Das bedeutet, das eigene Design könnte auch in Konkurrenz-Webseiten auftauchen. Zwar kann man auch bei Kauf-Templates vieles individualisieren und auch viel am Look & Feel drehen, dennoch bleiben bestimmte Dinge immer erhaltenen und könnten so einen weniger einzigartigen Eindruck hinterlassen.

Umsetzbarkeit hat Grenzen

Beim Einsatz eines Kauf-Templates gibt es zwar viele Möglichkeiten, dieses anzupassen – egal ob über Optionen oder durch Programmierung – aber es gibt Grenzen. Ein solches Template hat bereits eine bestimmte Struktur, die nur sehr schwierig aufzubrechen ist. Das können die Anzahl bestimmter Spalten oder Boxen sein, oder die Positionierung von Überschriften, Slidern und anderen Elementen. Das Gleiche gilt für die Code-Struktur. In vielen Fällen kommt ein bestimmtes Framework zum Einsatz, welches dann ebenfalls eigene Strukturen vorgibt und somit Grenzen setzt.

Einsatz von Design-Experten

Bei Kauf-Templates stehen im Hintergrund zwar häufig Design-Experten. Diese entwickeln dann aber ein für viele Betreiber verwendbares Theme. Es richtet sich also nicht nur an einen bestimmten Kunden, sondern an viele Kunden in einer oder mehreren Zielgruppen. Individuelle Design-Ansprüche werden naturgemäß nicht berücksichtigt. Entscheidet man sich also gegen den Kauf eines Templates und für die Umsetzung eines eigenen Designs, so hat man Design-Experten, Experten in UX, UI und Usability um sich herum, die sich um die individuellen Ansprüche des Kunden kümmern und die Vorstellungen des Kunden so zu nahezu 100% umsetzen können.

Zu breiter Aufbau

Der Aufbau eines Kauf-Templates ist häufig nicht besonders schlank. Manche Templates kommen zwar mit Caching-Mechanismen um das auszugleichen, aber sie bringen eben auch sehr viele weitere Funktionen mit. Die meisten dieser Funktionen werden von einzelnen Webseitenbetreibern aber gar nicht genutzt. Es liegen für den einzelnen sinnlose Module vor, die anderen evtl. helfen, aber im eigenen Fall nur Balast darstellen. Ein eigens entwickeltes Template bringt dagegen nur die Funktionen mit, die der Kunde wirklich braucht. Das macht den Code und den Aufbau schlanker und damit performanter und sicherer als Kauf-Templates.

Eigene Ideen

Es gibt viele innovative und inspirierende Templates. In vielen Fällen kann man sich sehr gut an ihnen orientieren und dann macht ihr Einsatz auch Sinn. Hat man aber bereits eine eigene Idee im Kopf und diese entspricht evtl. nicht dem üblichen Schema, so kann es passieren, dass man schlicht kein passendes Template findet. Bei der Umsetzung solcher Ideen ist dann in der Regel die Entwicklung eines eigenen Designs der beste Weg. So können auch „verrückte Ideen” und völlig neue Ansätze zusammen entwickelt werden.


Und haben wir Euch überzeugt? Wollt Ihr eurer Webseite ein Redesign verpassen und Euren Ideen dabei freien Lauf lassen? Dann meldet Euch einfach bei uns oder schreibt einen Kommentar.