Wenn man sich das erste Mal mit dem Thema einer eigenen Webseite oder eines Redesigns der bestehenden Webseite auseinandersetzt, ist man schnell mit verschiedenen Themen konfrontiert: Welche Domain? Wo hosten? Was für ein CMS? Wie soll die Seite aussehen? Sollte man dazu fertige Templates verwenden?

Genau bei diesen Fragen unterstützen wir unsere Kunden. Eine der Kernfragen ist die Frage nach dem Aussehen. Hier landet man dann bei zwei Verschiedenen Ansätzen: Ein Design entwickeln und technisch umsetzen lassen oder eine Vorlage kaufen und diese nach den eigenen Wünschen anpassen.

Wir beleuchten heute ein paar Gründe, welche Argumente für den zweiten Ansatz – dem Kauf eines Templates oder Themes – sprechen.

Integrierte Funktionen

Ein bereits entwickeltes Template bringt häufig eine ganze Reihe Funktionen mit sich. In vielen Fällen liegen diesen Funktionen sogenannte Frameworks zu Grunde, die für verschiedene Templates Verwendung finden und sich so bereits in der Welt des World Wide Webs bewährt haben. Bereits implementierte Funktionen können z.B. die Integration von Slidern oder Videos sein. Die meisten Templates kommen inzwischen auch mit Responsive Webdesign – einem Lösungsansatz zum Darstellen von Inhalten auf verschiedenen Endgeräten – daher.

Kompatibilität

In den meisten Fällen sind bereits entwickelte Templates auch mit diversen Browsern kompatibel. In vielen Fällen wird auch damit geworben, dass ein Template bestimmte Browser unterstützt. Die Cross-Browser-Kompatiblität steht als Kauf-Argument meistens ganz weit vorne. Alternativ können solche Templates auch häufig Fallbacks, z.B. Update-Banner oder eine abgespeckte Anzeige, mit sich bringen.

Support und Updates

Auf der anderen Seite der Browser-Kompatibilität steht auch die Kompatiblität zum jeweiligen Content Management System, z.B. WordPress oder Joomla. Bei neuen CMS-Updates werden bei solchen Premium-Templates in der Regel diese auf die Kompatibilität mit der neuen CMS-Version überprüft und im Idealfall ebenfalls aktualisiert. In einigen Fällen muss man dann nochmal eine Support-Verlängerung, z.B. für ein Jahr bezahlen. Dieser Preis ist aber meist geringer als der ursprüngliche Preis für das Template. Noch dazu kommen diese Templates in der Regel bereits mit einem gewissen Support-Zeitraum daher.

Optionen im Backend

Aufgrund der häufig eingesetzten Template-Frameworks bringen moderne Premium-Templates viele eigene Optionen mit. So ist es in vielen Fällen möglich, im Backend ohne Programmierkenntnisse Farben zu konfigurieren, Vorlagen zu verwenden, Bilder einzubinden etc. Diese Tatsache macht sich nicht nur beim Start der Entwicklung einer neuen Webseite bemerkbar, sondern vor allem auch im weiteren Betrieb. Der Betreiber hat so nämlich die Möglichkeit, das eigene Design immer mal wieder anzupassen. Aber Vorsicht: Diese Funktionalitäten können auch verführen. Auch hier gilt daher wie so oft: weniger ist manchmal mehr. Viele Optionen sind gut, aber man muss nicht alle nutzen.

Budget

Ein elementarer Vorteil beim Kauf eines Templates ist der Preis. Ein gutes Premium-Template inkl. Support bewegt sich häufig im Bereich von etwa $50. Eine gute Quelle für solche Vorlagen ist z.B. ThemeForest. Hinzu kommen dann die Entwicklungskosten für Anpassungen, die im Template nicht immer direkt machbar sind. Dennoch sind die Kosten hier häufig unter denen eines eigens entwickelten Templates mit Hilfe eines Designers, welcher zunächst Design-Briefings und -Vorlagen erstellen muss. Allerdings sollte man auch hier erwähnen, dass der Einsatz eines Designers durchaus auch beim Einsatz von fertigen Templates Sinn machen kann. Dieser kann nämlich auch auf Basis eines Templates Vorlagen entwickeln, welche aus einem gekauften Template ein individuelles Look & Feel ermöglichen. Auch das ist alles nur eine Frage des Budgets.


Seid Ihr auf der Suche nach einer guten Lösung für eine neue Webseite? Evtl. auch mit Hilfe eines für Euch angepassten Templates? Dann meldet Euch gerne bei uns oder schreibt einen Kommentar und wir unterstützen Euch bei der Umsetzung.