Liebe Leser,

Auch wir betreiben jetzt einen Blog.

Hier werden wir euch in Zukunft um verschiedene Themen aus den Bereichen Webentwicklung, Webdesign, Usability und Social Media auf dem Laufenden halten.

Doch warum wollen wir das überhaupt? Oder warum sollte man überhaupt einen Unternehmensblog betreiben? Hier ein paar gute Gründe:

1. Was machen wir eigentlich hier?

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Ein Blog ist ein schöner Weg, um sich auch innerhalb eines Unternehmens etwas intensiver mit der eigenen Arbeit auseinanderzusetzen. Ein oder mehrere Mitarbeiter – ggf. hat man sogar einen Social-Media-Manager oder Blog-Autor zur Hand – können sich im Unternehmensblog ausdrücken, zeigen an welchen Projekten sie gerade sitzen, welche Herausforderungen sie täglich meistern und warum sie eigentlich tun was sie tun. Gleichzeitig können solche Beiträge eine große Rolle im sog. „Employer Branding“ spielen, so kann dies z.B. für potentielle Bewerber die Attraktivität steigern, da sie gleich etwas tiefere Einblicke erhalten.

2. Frischer Content für die Suchmaschinen

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Blogs werden immer häufiger auch im Zusammenhang mit Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) genannt. In der Vergangenheit hat es unter anderem gereicht sog. „Keywords“ in den Meta-Tags einer Webseite zu setzen. Mittlerweile sind Google & Co soweit, dass sie diese Keywords komplett ignorieren, dazu z.B. mehr in diesem Artikel von Matt Cutts. Stattdessen wird der Content einer Webseite gecrawlt und darin vorkommende Wörter zur Suche verwendet. Es ist also sinnvoll innerhalb eines Artikels bestimmte Keywords unterzubringen. Was bietet sich da besser an, als ein regelmäßig befüllter Unternehmensblog? Noch dazu mögen Suchmaschinen vor allem frischen Content.

3. Frischer Content für Social Media

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Viele Menschen tummeln sich mittlerweile auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und anderen Netzwerken. Kein Wunder, dass auch Unternehmen ihren Weg zu diesen Plattformen gefunden haben und ausgefeilte Social-Media-Strategien entwerfen und verfolgen. Social-Media-Marketing ist schon lange keine Nische mehr. Doch was soll man auf diesen Plattformen posten? Und wie bekommt man von dort die Follower oder Abonnenten auf die eigene Webseite? Auch hier ist die Antwort: durch einen Unternehmensblog. Ein neuer Blog-Artikel lässt sich wunderbar in den sozialen Netzwerken verteilen. So hat man automatisch auch Content, den man auf seinen Social-Media-Kanälen teilen kann, denn was ist schlimmer als ein leerer Stream auf der hauseigenen Facebook-Unternehmensseite oder dem Twitter-Account?

4. Langfristiger Content

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Auch wenn Social-Media-Plattformen deutlich mehr Nutzer verzeichnen als ein einzelner Blog, so hat ein Blog einen entscheidenen Vorteil: Der Content, der einmal hier liegt, liegt hier sehr lange, vielleicht sogar für immer. Das bietet mehr Kontrolle und erlaubt auch das Aktualisieren von eigenem Content. Wer dann noch eine Suchfunktion im Unternehmensblog bietet, hat hier auch ein perfektes Archiv, auch für die eigenen Mitarbeiter. Und geben wir es doch mal zu: Wie lange scrollen wir zurück in unserem Facebook oder Twitter-Feed? Wahrscheinlich nicht sehr lange.

5. Interaktion und Feedback

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Zugegeben, eine direkte Kundeninteraktion ist auch auf anderen Kanälen möglich, aber was ist besser als Feedback zu einem bestimmten Thema zu erhalten und hier auch noch die volle Kontrolle zu haben? In einem Blog kann man z.B. mit Kommentaren arbeiten. Diese Kommentare können moderiert werden, im Zweifel kann man sie auch deaktivieren. Wichtig hierbei ist es aber auch, dass man schnell auf Kommentare reagiert. Denn vernachlässigte Kommentarspalten kommen nicht besonders gut an.

6. Kunden auf dem Laufenden halten

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Es gibt verschiedene Wege, um den Kunden auf dem Laufenden zu halten, was es aktuell im Unternehmen gibt. Das können Newsletter sein, neueste Social-Media-Posts oder eben ein Unternehmensblog. Hier sollte man dem Leser auch einen RSS-Feed zur Verfügung stellen, so ist es für den Nutzer leichter, den Blog im Blick zu behalten. Die meisten Blogging-Systeme, wie z.B. WordPress, machen das in der Regel standardmäßig. Auf diesem Weg kann man nicht nur Bestandskunden (wie z.B. bei einem Newsletter), sondern auch neue Kunden über Aktionen, neue Produkte oder Rabatte informieren. Und mittels Content-Recycling kann man aus einem Blog auch weitere Kanäle mit Neuigkeiten befüllen und dabei einen Blog als perfektes Zentrum verwenden.


Überzeugt? Dann abonniert gleich unseren neuen Blog oder setzt euch ein Lesezeichen. Alternativ nehmt direkt mit uns Kontakt auf, falls Ihr jetzt ebenfalls einen Blog umsetzen wollt. Wir begleiten euch gerne bei einer entsprechenden Strategie und der technischen Umsetzung.


Quellen: Bilder von giphy.com