Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Corona-Virus, haben auch wir uns entschlossen ab sofort von zu Hause – also im Home Office – zu arbeiten. Mit diesem Artikel möchten wir euch einen kleinen Einblick geben, wie wir das machen.

Workstations

Da wir grundsätzlich bei Visyu Solution die Arbeit von zu Hause ermöglichen wollten, unabhängig von der jetzigen Situation, haben wir unsere Workstations von Anfang an darauf ausgelegt. Jeder Arbeitsplatz wurde daher mit einem Notebook, statt einer klassischen fest installierten Workstation, ausgestattet. Damit ist es jedem von uns möglich, das Notebook mit nach Hause zu nehmen und von dort aus zu arbeiten. Zu Hause wird idealer Weise nur ein Monitor benötigt, Maus und Tastatur sind ebenfalls mobil.

Projektmanagement

Für unser Projektmanagement verwenden wir ohnehin ein online verfügbares Tool: MeisterTask. Hier legen wir unsere Projekte und dazugehörigen Tasks an, weisen diese zu und arbeiten sie entsprechend ab. Da dies über eine Webanwendung funktioniert, können wir das auch jeweils von zu Hause nutzen. Wir haben übrigens schon einmal in unserem Blog über MeisterTask berichtet.

Kommunikation

Normaler Weise setzen wir uns in regelmäßigen Abständen gemeinsam hin und besprechen die aktuellen und kommenden Aufgaben von Angesicht zu Angesicht. Auf größere Team-Meetings dagegen verzichten wir, außer wir sitzen gerade gemeinsam an einem größeren gemeinsamen Projekt. In Home Office-Zeiten greifen wir dann aber auf das Tool Slack zurück. Dieses nutzen wir ebenfalls ohnehin zur schnellen Kommunikation zwischendurch, z.B. zum Austausch von Links oder Code-Snippets. Beim dezentralen Arbeiten kann das Tool aber darüber hinaus sehr nützlich in der normalen Kommunikation sein und die von Angesicht-zu-Angesicht-Gespräche gut ersetzen. Im Zweifel sind hier auch Audio- und Video-Chats, zu zweit oder im Team, möglich.

Datei-Austausch

Unsere Projekt-Files, z.B. Design-Vorlagen, Backups oder Code, bewahren wir ebenfalls zentral auf. Dabei setzen wir für normale Dateien auf ein NextCloud-Hosting. Damit haben wir von überall aus Zugriff auf Dateien, die wir zum Arbeiten benötigen. Für unseren Code verwenden wir außerdem Bitbucket. Hier liegen unsere Projekte zentral als Git-Repositories vor. Da wir Git sowieso zur Versionierung nutzen, können wir uns darüber auch die entsprechenden Updates zukommen lassen.

Dokumentation

Als letzten Punkte betrachten wir das Thema Dokumentation. Dafür nutzen wir das Tool writeaguide. Dabei handelt es sich um eine Wissensmanagement-Plattform, mit der man in Form von Guides Informationen zentral für Mitarbeiter und/oder Kunden ablegen kann. In unserem Fall nutzen wir es sowohl intern als auch extern insb. für Dokumentationen. So hat jeder von uns Zugriff auf wichtige Informationen rund um unsere Projekte, egal ob technischer oder organisatorischer Natur. Und auch hier gilt: Diese Informationen sind online jederzeit abrufbar und damit auch von zu Hause. Für interne Zwecke haben wir hier außerdem Informationen abgelegt, wie wir am effizientesten vom Home Office aus arbeiten können und was wir dazu benötigen.


Wie handhabt ihr die aktuelle Situation? Sind eure Mitarbeiter ebenfalls im Home Office? Was sind eure Erfahrungen damit? Schreibt uns doch gerne einen Kommentar dazu.